Conn war vor dem 2. Weltkrieg der größte Produzent von Instrumenten weltweit.
1942 - 1946, mitten im Krieg, durften alle Instrumentenhersteller in den USA weiter produzieren, mussten aber Teile der Produktion auf Kriegsgerät umstellen.
Nur die Firma Conn wurde nahezu in vollem Umfang dazu verpflichtet, keine Instrumente mehr für den zivilen Bedarf zu fertigen. Die Produktion wurde nahezu auf Null zurückgeschraubt und komplett auf Kompasse und andere für den Krieg benötigte Instrumente umgestellt.
Andere Hersteller profitierten davon und sprangen nur zu gerne in diese klaffende Lücke.
Conn konnte die vor dem Krieg behauptete Marktmacht nie wieder zurückgewinnen und verlor so seine führende Stellung als Blasinstrumentenhersteller.
1969 war die Firma am Ende!
Schiffskompass von Conn
About the images: Vintage postcards of the Conn musical instrument factory, Elkhart, Indiana. Top left,
mounting oboe keys. Top right, trombone and baritone assembly. Bottom left, drilling bassoon tone holes. Bottom right, aerial view of the Conn factory.
At one time, this factory employed 900 skilled craftsmen and had capacity for 7500 instruments per month. Conn and Selmer were merged in 2002, after many phases of ownership. The old Conn
building, in this postcard photo, is gone.
Die Wikipedia- Version zur Geschichte der Firma Conn.